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Aufgeben ist keine Option – 6 Tipps & Tools zum Drahblibe!




Job, Familie, Beziehung, Freunde und so ganz ‚nebenbei‘ noch ein Unternehmen aufbauen? Ganz schön viel aufs Mal, das denke ich manchmal auch. Doch Aufgeben war nie eine Option und mit ein paar wichtigen und einfachen Tricks gelingt es mir sogar, noch Zeit für mich zu finden – und natürlich fürs Training.


Als Inhaberin und Gründerin der Pilates Stube musste ich bis vor kurzem meinen 50 bis 70-Prozent Job und meinen Pilates-Unterricht unter einen Hut bringen. Auf der einen Seite Geld verdienen und gleichzeitig mein Unternehmen, mein Herzensprojekt, aufbauen – wie geht das? Und wo bleibt da noch Zeit und Raum für meine Beziehung, meine Familie, meine Freunde und, nicht zu vergessen, für mich selber? Wie kann ich mich jeden Tag selber motivierten, dranzubleiben und zu trainieren? Das haben mich viele von Euch schon oft gefragt – und, zugegeben, ich mich selber auch ein paar Mal. Ich habe gemerkt, dass es ohne ein paar nützlichen Kniffs nicht möglich wäre – ein bisschen umdenken hier und da und siehe da: Mein Alltag meistert sich plötzlich viel leichter.


Kleines Umdenken – grosse Wirkung!


Vorweg: Natürlich gibt es Tage, da fühle ich mich überfordert. Ich würde lügen, wenn ich behaupte, dass ich nie an meine physischen, psychischen, emotionalen oder zeitlichen Grenzen komme. In solchen Situationen – und erst recht, wenn alles rund läuft – helfen mir meine sechs Leitplanken, die mich in der Spur halten und mich motivieren, dran zu bleiben und meinen Fokus nicht zu verlieren.


  1. Frische Luft: Einmal am Tag, ohne Wenn und Aber. Was sich simpel anhört, ist manchmal gar nicht so einfach. Zum Beispiel, wenn Wohn- und Arbeitsort so nah beieinander liegen wie bei mir. Dann ist Einfallsreichtum gefragt, aber eigentlich ist es so schwer nicht: Eine kleine Runde um den Block, einkaufen gehen zu Fuss oder ein Spaziergang nach dem Lunch – und schon freut sich der Kopf über frischen Wind und die Atemwege über neuen Sauerstoff. Zusatztipp: Ein Wochenende in der Natur und den Bergen wirkt wahre Wunder!

  2. Routinen schaffen: Soll ich, soll ich nicht? Verschwendet keine Energie durch lange Entscheidungsfindung. Schafft Routinen, denn Routinen bringen Klarheit. Sie helfen, dass Abläufe normal werden. Ich habe zum Beispiel feste Trainingszeiten. Da wird gar nicht erst überlegt, ob ich überhaupt Lust dazu habe, sondern ich mache einfach. Weil es zu meiner Routine gehört. Und ich habe keine Sekunde lange Diskussionen mit mir selber geführt und unnötig Energie verschwendet. Denn, Hand aufs Herz: Wer hat sich nach dem Training schon Mal schlechter gefühlt als davor? Eben.

  3. Abgeben und outsourcen: Fragt jemanden, der sich damit auskennt! Sachen, die ich nicht gerne mache oder nicht gut kann, gebe ich ab. Ich hole mir Hilfe oder source das Ganze sogar ganz aus. So kann ich mich auf die Sachen fokussieren, die ich kann und von Herzen gerne mache. Für den Rest engagiere ich jemanden, der mehr Erfahrung hat, der das gerne macht und erst noch viel besser und schneller kann als ich.

  4. Eins nach dem Anderen: Ordnet Eure Prioritäten. Um meine Aufgaben im Griff zu haben, den Blick fürs Wesentliche nicht zu verlieren und vor allem um meinen Kopf frei zu halten, nutze ich todoist.com. Ich nutze die Gratisversion der App und sie hilft mir enorm, den Fokus zu halten. Denn sie zeigt mir jeweils nur das, was heute, JETZT, wichtig ist. Den ganzen Rest kann ich vorübergehend vergessen, denn der ist ja aufgeschrieben und terminiert und erscheint, wenn es an der Zeit ist.

  5. Handy weg & fokussieren: Klingt hart, ist aber nicht so schlimm, versprochen! Ich versuche, mich so wenig wie möglich ablenken zu lassen. Meine Handys blinken nur noch auf, wenn ich angerufen werde. Alle anderen Benachrichtigungen (WhatsApp, Instagram, News...) sehe ich nur, wenn ich sie aktiv in der App aufrufe. Und ja, du hast richtig gelesen: Ich habe zwei Handys. Eins fürs Geschäftliche und eins für Privates. Das hilft mir, die zwei Bereiche zu trennen. So kann nach Feierabend mein Geschäftshandy auch einfach mal abschalten und weglegen.

  6. Ernährung: Du bist, was Du isst – da steckt viel Wahrheit drin. Denn die für mich richtige Ernährung gibt mir Energie für den Tag. Sie ist der Antrieb für meinen Körper und das Hirnfutter für meinen Kopf. Ich weiss, dass die Ernährung extrem individuell ist und der richtige Weg für jeden anders aussieht. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass ich nur Leistung erbringen kann, wenn ich auch das Richtige esse und dabei auf meinen Körper höre. Ich lege viel Wert auf drei richtige Hauptmahlzeiten. Auch hier hilft mir Tipp 2: Routine, in diesem Fall Ernährungs-Routine.

Zusatztipp...


Nicht alles auf einmal: Du musst nicht Dein ganzes Leben umkrempeln, aber wenn Dir der eine oder andere Tipp sinnvoll erscheint, bau ihn in Dein Leben ein und schau, was passiert. Ich bin gespannt auf Feedback!

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