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Teil 5: Reformer Pilates Erfahrungen in Zürich – Annas 5 Aha-Momente auf dem Reformer

  • Autorenbild: Pilates Stube
    Pilates Stube
  • 11. Sept.
  • 3 Min. Lesezeit

Die ersten Teile der Reformer-Serie verpasst? Hier geht’s direkt zu Teil 1, Teil 2, Teil 3 und Teil 4.


Anna war im April bei uns im Reformer Intro Workshop und teilt hier ihre Reformer Pilates Erfahrungen mit 5 Aha-Momenten:


Studios sind für mich kein Neuland. Im Laufe der Jahre bin ich durch etliche Türen von internationalen Yogastudios gegangen und habe auch die Luft von ein paar Pilatesstudios geschnuppert. Als ich mich auf den Weg zur Pilates Stube machte, war ich vor allem eins: gespannt! Wenn ich aber ganz ehrlich bin, trat ich mit der leisen Annahme ins Studio, dass mich wohl nicht allzu viel Neues erwarten würde. Ziemlich arrogant, wenn man bedenkt, dass ich zuvor gerade mal zwei- oder dreimal auf einem Reformer trainiert hatte und Pilates ansonsten meist von zu Hause vor meinem Bücherregal auf der Matte praktiziere. Ich freue mich jedoch, berichten zu können, dass der Reformer Workshop in der Pilates Stube mein Ego schnell und freundlich geerdet hat. Zudem hat er meinen Blick auf den Reformer sowie auf Live-Stunden endgültig verändert.


Reformer Pilates in der Pilates Stube Zürich – effektives Training gegen Büro-Rücken

Aha-Moment #1:  Die Sache mit den „Federn, Boxen und Schlaufen“ ist gar nicht so kompliziert, wie ich dachte.

Etwas, das mir aus meinen vorherigen Reformerstunden geblieben war, war das Gefühl, ziemlich verwirrt auf dem Gerät zu liegen, während um mich herum mit Begriffen wie „rote, gelbe, blaue Feder“, „Carriage“ und „Box“ jongliert wurde. Aber: Wenn man das System einmal erklärt bekommt, wirkt alles ziemlich logisch und gar nicht mehr hektisch! Hinzu kommt, dass es etwas Beruhigendes hat, zu wissen, wie man die Maschine richtig einstellt. Keine rennenden Lehrer*innen, keine wartenden (genervten) anderen: Win win.


Aha-Moment #2: Manchmal fehlt es nicht an Motivation, sondern am Verständnis.

Ich wünschte wirklich, ich hätte so einen Workshop schon früher gemacht. Denn auch wenn ich motiviert war: Wenn etwas nicht klickt, dann hakt’s einfach. Die Investition in die Basics sorgt dafür, dass plötzlich vieles, was vorher irgendwie „meh“ war, richtig interessant wird. Zum Beispiel die Platzierung meines unteren Rückens. Mehr Klarheit = mehr Aha = mehr Effizienz und vor allem mehr Spass.


Aha-Moment #3: Live-Unterstützung ist ein echter Gamechanger.

Online-Stunden sind super im Alltag (oder während eines Lockdowns), aber die persönliche Unterstützung vor Ort treibt den Fortschritt 10x schneller voran. Die Pilates Stube Lehrerin hat sich Zeit genommen, auf jeden Körper einzugehen und die Technik so zu erklären, dass man sie gut im Hinblick auf die eigenen Voraussetzungen und kleinen Weh-Wehchen versteht. Bei mir zum Beispiel: Ich neige dazu, Beinbewegungen zu übertreiben, was mein Kraftzentrum aus der Balance bringt. Solche Rückmeldungen bekomme ich in meinen Online-Aufzeichnungen ohne einen Blick von aussen einfach nicht.


Aha-Moment #4: Tiefer statt härter!

In der Pilates Stube herrscht eine warme, nicht-kompetitive Atmosphäre, die mir geholfen hat, den Leistungsdruck loszulassen. Statt etwas „beweisen“ zu wollen, konnte ich mich auf meinen Körper einlassen: neugierig und achtsam. Mir wurde noch klarer, dass Pilates nicht bedeutet, härter zu trainieren, sondern gezielter. Und dadurch tiefer. Es geht darum, dem Körper mit Neugier zu begegnen, vor allem, wenn er an seine Grenzen stösst!


Aha-Moment #5: Alles, was ich am Reformer gelernt habe, kann ich auf die Matte übertragen

Ich werde definitiv weiterhin regelmässig zu Hause auf der Matte trainieren, das bleibt meine Basis. Aber mir ist bewusst geworden, wie wertvoll regelmässige Live-Sessions auf dem Reformer sind, vor allem mit dem Blick einer erfahrenen Lehrperson und der Unterstützung der Maschine. Das, was ich dank dem Feedback lerne, kann ich dann wiederum selbst auf der Matte üben.


Am Ende des Tages würde ich aber sagen: Vertraue weder dem Hype noch mir, sondern deinem eigenen Körper und probier es selbst aus. (Sogar wenn du denkst, dass du schon ein Pro bist… Ich dachte es auch… ;-) )


Neugierig?

Na dann: Hereinspaziert in die gute Stube! Hier gehts zum Stundenplan.






 
 
 

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