Reformer Pilates – Mehr als nur ein bisschen Bauch und Atmen
- Pilates Stube
- 31. Juli
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 31. Juli
Falls du Teil 1 noch nicht gelesen hast, kannst du ihn hier zuerst nachlesen.
Viele denken bei Pilates zunächst an ein paar Übungen auf der Matte, oder eben auf dem merkwürdigen Gerät mit Federn, Gurten und beweglichen Teilen – ein bisschen Bauch, ein bisschen Atmen. Aber dahinter steckt viel mehr. Pilates ist eine von Kopf bis Fuss durchdachte Methode, die verschiedene Formate und Geräte umfasst.

Joseph Pilates entwickelte die Methode in den 1920er Jahren unter dem Namen “Contrology”. Mittlerweile gibt es etliche Variationen, die jeweils ihren eigenen Twist haben. Doch das grundlegende Prinzip ist immer noch das gleiche:
Im Fokus steht immer deine Körpermitte, dein sogenanntes Kraftzentrum.
Damit ist nicht einfach nur „der Bauch“ gemeint, sondern ein Netzwerk aus tief liegenden Muskeln von den unteren Rippen bis zum Beckenboden. Diese Muskeln stützen die Wirbelsäule, stabilisieren den Rumpf und helfen dir, dich aufrechter, koordinierter und verbundener zu bewegen. Und wenn das einmal der Fall ist, ja, dann verschwinden oft auch die Rückenschmerzen.
Pilates ist sanft zu deinem Körper, aber stark in der Wirkung.
Selbst sportlich Trainierte sind oft überrascht, wie herausfordernd Pilates sein kann. Jede Bewegung wird nämlich mit äusserster Präzision und Konzentration ausgeführt und immer achtsam zur Atmung.
Egal, ob du gerade erst anfängst, nach einer Pause zurückkehrst oder schon länger dabei bist, gutes Pilates passt sich deinem aktuellen Zustand an, nicht andersherum. Entsprechend ist Pilates wirklich für jede*n geeignet, der oder die in einem Körper lebt. Die Praxis kann dabei unterschiedlich aussehen, und je nach Kontext können verschiedene Hilfsmittel oder Geräte sinnvoller sein.
Lass uns also im nächsten Teil anschauen, was die Unterschiede zwischen Matte und Reformer sind!
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