Stylische Insta-Stories und coole Werbesprüche kann jeder. Ich erzähle Euch jetzt mal aus erster Hand, wie es wirklich ist, das Training in der Pilates Stube in Zürich, denn ich bin schon eine Weile dabei. Und glaubt mir: Ich bin keine Yogajüngerin, kein Sportjunkie und kein Bewegungsfreak. Wie ich es trotzdem – und erst noch gerne! – jede Woche auf die Matte schaffe, lest Ihr in meinem Erfahrungsbericht inklusive Gratis-Tipps.
Meine Erfahrungen mit Pilates in der Stube
Ich und der Sport, wir pflege ein ambivalentes Verhältnis. Meist spielte er keine grosse Rolle in meinem Leben, obwohl ich es natürlich besser gewusst hätte ... Und so kam es, wie es kommen musste: Als Nonstop-Tastaturnutzerin plagten mich über Monate plötzlich Dauerkopfschmerzen, Verspannungen, alles schlimm und der einzige Ausweg – Bewegung. Oje, erstmal. Doch dann stiess ich auf die Pilates Stube (oder besser gesagt, sie auf mich – aber das ist eine andere Geschichte) und besuchte einen Workshop für die Basics bei Patricia. Und der änderte alles.
Vielleicht liegt es daran, dass ich Pilates weniger als einen sportlichen Akt sehe, sondern vielmehr als eine Möglichkeit, in meinen Körper (und Geist!) zu finden. Mich zu verbinden und meinen geplagten Muskeln, Sehnen, Bändern und Knochen etwas Gutes zu tun. Und das Beste: Der Effekt lässt nicht lange auf sich warten! Nach einer Stunde Flow bin ich so gänzlich ‘eingemittet’ – ich kann es manchmal kaum fassen, dass es tatsächlich MEIN Körper ist, der sich so rundum gut anfühlt. Bye bye Kopfschmerz und obendrauf bemerke ich da plötzlich Muskeln, die ich tatsächlich sinnvoll nutzen kann und die – WOW! – immer stärker werden.
Das Studio gleich um die Ecke
Natürlich steckt immer noch eine Menge Couch Potato in mir. Ein grosser Potato, sogar. Deshalb kamen die Online-Stunden der Pilates Stube während des Lockdowns wie gerufen für mich. Ich meine, vom Sofa hoch und Mättli ausrollen, dem kann sogar mein innerer Schweinehund nicht viel entgegenhalten. Und ist der Compi erst Mal aufgeklappt, gibt’s kein Zurück mehr. Nach dem Lockdown eröffnete die Pilates Stube ihr neues Studio zwei Querstrassen von meinem Büro entfernt im schönen Kreis 5 – noch ein Argument, das meinen Schweinehund verstummen liess. Für mich ist es super, habe ich die Wahl zwischen Studio oder online. Je nach Arbeit und Terminen finde ich so auf jeden Fall immer eine Möglichkeit, mindestens einmal die Woche auf der Matte zu stehen – oder zu liegen.
Meine Anti-Couch Potato Tipps:
Fester Mättli-Platz: Zuhause das Mättli am besten gleich ausgerollt lassen bis zur nächsten Stunde, dann lässt sich das Sportprogramm schlecht ignorieren!
Frühzeitige Anmeldung: Ich melde mich bereits am Vortag oder noch früher für die Stunden an. Bei spontaner Entscheidung (Pilates JETZT oder nicht?) ruft der Couch Potato immer besonders laut.
Im Sport-Outfit im Home Office: Oft steige ich (für die Mittags-Lektion) direkt aus dem Pyjama in die Sportklamotten. Sieht ja keiner und bequem ist das auch. Und da das Mättli ja schon bereit liegt … no excuse at noon!
Ein Sparring-Partner: Ein Mit-Trainierer ist immer gut. Ich konnte meinen Mann ins Boot ziehen. Und bei ihm gibt’s kein Pardon. Er kann sonst nicht abschauen, sagt er … (naja, dafür ist ja die Kursleiterin auf dem Laptop, aber ok, das Argument zieht trotzdem).
Das Gefühl danach: Und wenn das Sofa immer noch lockt, dann rufe ich mir das einmalige Gefühl in Erinnerung, das meinen Körper erfasst nach einem richtig guten Pilates-Training.
Hier findest du weitere Informationen zum aktuellen Kursangebot und Buchungsmöglichkeiten:
Zum Online Pilates: https://www.pilates-stube.ch/online-pilates
Zur Online Videothek: https://www.pilates-stube.ch/pilates-videos
Zum Stundenplan und der Anmeldung: https://www.pilates-stube.ch/stundenplan
Zu den Preisen: https://www.pilates-stube.ch/preise
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